Covid-Impfstoffe

Was ist das Neue an den Corona-Impfstoffen?

Corona-Impfstoffe entsprechen nicht dem, was wir klassischerweise unter Impfstoffen verstehen. Normalerweise dient ein Impfstoff dazu, Immunität herzustellen. Der Impfling soll selbst vor Infektion geschützt sein und auch andere nicht mehr anstecken können. Ob eine Infektion mit SARS-CoV-2 oder die Ansteckung anderer verhindert wird, wurde in den Zulassungsstudien der Corona-Impfstoffe allerdings gar nicht getestet. In den Studien ging es einzig um die Verhinderung oder Abmilderung von COVID-19-Symptomen. Auch die große Zahl an Impfdurchbrüchen zeigt: Eine sterile Immunität ist mit den derzeitigen Impfstoffen nicht zu erreichen.

Genetische Impfstoffe

Bei herkömmlichen Impfstoffen werden Erreger oder Erregerbestandteile verimpft. Die Corona-Impfstoffe enthalten hingegen den „genetischen Bauplan“ zu Virusproteinen, die unser Körper selbst herstellen soll. Alle vier bislang in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gehören zu den genetischen Impfstoffen: die beiden mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna sowie die viralen DNA-Vektorimpfstoff von AstraZeneca und Johnson&Johnson.

Gab es das schon mal?

Es handelt es sich um die ersten RNA-Impfstoffe und die ersten Impfstoffe gegen Erreger aus der Familie der Coronaviren, die jemals für den Menschen zugelassen wurden. In den letzten 20 Jahren wurden diese Impfstoffe nur in Tierversuchen und sehr wenigen Phase I-Studien mit rund 100 Probanden getestet. Dass es nicht zu weiteren klinischen Tests am Menschen kam, lag an überschießenden Immunreaktionen. Auch zeigte sich in Tierversuchen mit Coronaviren, dass die Impfungen das Erkrankungsrisiko erhöhten.

Könnte es zu Änderungen am menschlichen Genom kommen?

Bei den mRNA-Impfstoffen dürfte das Risiko zwar gering sein, noch fehlen allerdings Studien, um dies auszuschließen. Bei DNA-Impfstoffen ist allerdings bekannt, dass diese Gefahr gegeben ist, da es anders als bei RNA-Impfstoffen zu einem Eindringen in den Zellkern kommt. Noch wurde weltweit kein DNA-Impfstoff zugelassen. Studien zeigen: Selbst bei DNA-Vektorimpfstoffen mit nicht-vermehrungsfähigen Vektorviren wie bei dem von AstraZeneca kann es in bis zu einem Prozent der Zellen, in die die eingeschleuste DNA gelangt, zu einem dauerhaften Einbau kommen. Werden diese Zellen im Anschluss nicht alle zerstört, zum Beispiel aufgrund von Zellteilungen, könnte es in der Folge zur Aktivierung von Krebsgenen oder Deaktivierung von Antikrebsgenen kommen und somit zu einer Erhöhung des Krebsrisikos.

Massenexperiment Corona-Impfung?

Diese potenziell schwerwiegenden bis tödlichen Impffolgen würden erst zeitverzögert, teilweise erst nach Jahren sichtbar, wenn bereits Millionen oder Milliarden mit diesen neuartigen Impfstoffen geimpft wurden.

 

Impfstoffsicherheit im Schnellverfahren?

Die Entwicklung eines neues Impfstoffs dauert im Schnitt 10 bis 12 Jahre. Bislang lag der weltweite Rekord – für einen nicht wieder vom Markt genommenen Impfstoff – bei vier Jahren für einen Mumps-Impfstoff. Bis zur bedingten Zulassung der ersten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 hingegen verging nicht einmal ein Jahr. Möglich wurde das durch die „Teleskopierung“ der einzelnen Studienphasen: Diese liefen nicht wie gewöhnlich nacheinander ab, sondern wurden in verkürzter Form in sich teils überlagernden, teils zusammengelegten Phasen durchgeführt – noch bevor die endgültigen Auswertungen der vorigen Phasen vorlagen. Zudem fielen Nachbeobachtungszeiten zwischen den einzelnen Phasen weg oder wurden stark verkürzt – wodurch sich das Risiko unerkannter zeitverzögerter Nebenwirkungen wie zum Beispiel Autoimmunerkrankungen erhöht.

Überraschende schwere Langzeitwirkungen?

Mögliche Langzeitnebenwirkungen, die in der üblicherweise circa vier Jahre dauernden dritten klinischen Phase ermittelt werden, können nun erst nach der großflächigen Verabreichung an die Bevölkerung erkannt werden. Dies zeigte sich zum Beispiel beim anlässlich der Schweinegrippe-Pandemie 2009 im Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff Pandemrix, der insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen z. B. in Schweden zu Hunderten Fällen der unheilbaren neurologischen Erkrankung Narkolepsie führte und dem in der Folge die Zulassung wieder entzogen wurde. Schwedens Chef-Epidemiologe Anders Tegnell, der damals zur Impfung riet, erklärt heute: „Selbstverständlich hätten wir ganz anders entschieden, wenn wir von den Nebenwirkungen gewusst hätten. Aber die waren völlig unbekannt und für uns alle eine Überraschung.“

Sichere Zulassungsbedingungen?

Die Impfstoffe wurden durch die Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht regulär zugelassen, sondern nur bedingt auf zunächst ein Jahr und nun für ein weiteres Jahr. Dabei macht die EMA den Herstellern Nachbesserungsauflagen, wie bei BioNTech/Pfizer zu entdeckten Verunreinigungen bei den enthaltenen Nano-Lipidpartikeln, parallel laufen die Impfungen der Bevölkerung allerdings weiter.

Wird es womöglich niemals valide Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit geben?

Die Zulassungsstudien laufen noch bis Ende 2022 bzw. Anfang 2023. Gerade angesichts der Neuartigkeit der Impfstoffe und der großen Datenlücken aufgrund des teleskopierten Zulassungsverfahrens wäre es von großer Bedeutung, die Kontrollgruppen, denen statt des Impfstoffs ein Placebo verabreicht wurde, bis zum Abschluss der Studien beizubehalten. Trotz eindringlicher Appelle eines WHO-Expertengremiums und der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA, die Placebo-Gruppen so lange wie möglich bestehen zu lassen, um mehr Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit zu gewinnen, haben BioNTech/Pfizer und Moderna allen Probanden in ihren Placebo-Gruppen ab dem 1. März 2021 den Impfstoff angeboten, der von nahezu allen Probanden angenommen wurde (98 % der Moderna-Probanden). Durch den Wegfall der Kontrollgruppen werden die zahlreichen noch offenen Fragen womöglich nie hinreichend geklärt werden können.

 

Wann sollte ich mich nicht impfen lassen?

Laut den Fachinformationen der Impfstoffe dürfen Menschen mit einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile nicht damit geimpft werden.

Sie leiden an einer (womöglich unerkannten) PEG-Allergie?

Polyethylenglykol (PEG) ist als Zusatzstoff in Kosmetik, Medikamenten und Lebensmitteln enthalten und führt häufig zu allergischen Reaktionen. PEG gilt als „verstecktes“ Allergen, da Allergien darauf vermutlich zu selten diagnostiziert werden. Laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zählen anaphylaktische Reaktionen zu den sehr seltenen Nebenwirkungen aller vier zugelassenen Impfstoffe. Dabei handelt es sich um akute und potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktionen. Die Ursache der im Zusammenhang mit Corona-Impfungen aufgetretenen anaphylaktischen Reaktionen ist noch unbekannt. Als möglichen Auslöser nennt das PEI jedoch die in den mRNA-Impfstoffen enthaltenen Lipid-Nanopartikel und insbesondere PEG. Die deutschen allergologischen Gesellschaften empfehlen vor einer Impfung mit den mRNA-Impfstoffen eine systematische Abfrage allergischer Reaktionen auf Zusatzstoffe und insbesondere PEG sowie in Verdachtsfällen eine Abklärung über einen Test.

Sie leiden an anderen Allergien?

Die deutschen allergologischen Gesellschaften gehen davon aus, dass 1 bis 3 % der Bevölkerung Anaphylaxie-gefährdet sind und nicht oder nur unter besonderen Schutzmaßnahmen geimpft werden sollten. Das Risiko anaphylaktischer Reaktionen liegt allgemein bei etwa 1,3 Fällen pro 1 Million Impfdosen. Beim Impfstoff von BioNTech/Pfizer ist es mit 11,1 Fällen auf 1 Million Impfdosen allerdings fast zehnmal so hoch. Bei den meisten Anaphylaxie-Betroffenen lagen bereits bekannte Allergien vor, jedoch nicht bei allen. Bei Moderna waren bei einer von zehn Personen, bei BioNTech/Pfizer bei vier von 21 zuvor keinerlei Allergien oder allergischen Reaktionen bekannt.

 

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